Musica Femina auf Okto TV

MusicaFemina – das Frauenmusikzentrum im Fernsehen, die monatliche Sendung auf Okto Community TV

Die einzige regelmäßige Sendung für das weibliche Musikschaffen ist der erste Frauen-Musik-Raum im Fernsehen. Hier wird Her-Music-Story erzählt, hier geht es um women´s music affairs, denn: women´s music matters! MusicaFemina – die Fernsehsendung ist als Spiegel des Musiklebens der Komponistinnen Ermunterung und Support für Intendanzen, Reflexion und Anregung für Kompositionsaufträge. MusicaFemina ist im Verbund mit den weiteren Aktivitäten von maezenatentum.at eine wesentliche Maßnahme zur Erreichung eines gender-balancierten Musiklebens, stärkt die Reputation des Qualitätsjournalismus und generiert weitere Wertschöpfung.

Unser YouTube Channel

MusicaFemina – Videos, Playlists & mehr

Hier sehen Sie eine Auswahl an Porträts von Komponistinnen, von Festivals und Aufführungen aller Genres, von Konzertreihen und Plattformen. Redaktionell von maezenatentum.at betreut, wurden viele der Showreels von Partnerinnen in ganz Europa zur Verfügung gestellt. Unsere Showreels reisten nach Ljubljana, Bregenz, Berlin, Budapest. Sie werden im Jahr 2021 im Bezirksmuseum Leopoldstadt gezeigt, im Herbst des Jahres in München, in Planung ist auch schon eine Installation in Bregenz.

Unsere WEB-App

MusicaFemina-App

Unsere MusicaFemina Vienna App führt Sie:

  • zum ersten Auftrittsort von Clara Wieck Schumann
  • zum Studienort der ersten Komponistinnen in Wien
  • zur Wirkungsstätte der ersten Studentin bei Arnold Schönberg
  • zur Wohn-und Wirkungsstätte der Marianne von Martinez
  • zur Klavierschule von Maria Theresia Paradis und
  • zu den Auftrittsorten der Josephine Baker in Wien

Radiobeiträge

MusicaFemina on Air

Radio Dispositiv auf Radio Orange, Herbert Gnauer im Gespräch mit Irene Suchy, Clarisse Maylunas und Wolfgang Rauscher:

Radio Dispositiv auf Radio Orange, Herbert Gnauer im Gespräch mit Irene Suchy und Wolfgang Rauscher:

Literadio.org: Irene Suchy & Wolfgang Rauscher: MusicaFemina International – Weibliche Musikpraxis

MusicaFemina 1020 im Bezirksmuseum Leopodstadt – Irene Suchy und Wolfgang Rauscher live im Studio zu Gast bei Herbert Gnauer

Eine Reportage von Simon INOU über einen Rundgang der Auftrittsgeschichte von Josephine Baker in Wien, organisiert am 5. März 2022 von der Musikhistorikerin Irene Suchy.

podcast

MusicaFemina

Podcast Jazz und Gender: Eine schwierige Beziehung
Am 30. April ist Internationaler Tag des Jazz. Er soll laut UNO an die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung erinnern. Für uns ist das ein Anlass zu fragen: Wo sind die Frauen im Jazz?

okto TV

Die Sendungen zum Nachsehen

Das Frauen – Musik – Zentrum im Fernsehen.

Diesmal im Interview: die Komponistinnen Johanna Doderer, Maria Gstättner und Nazanin Aghakhani sowie die Dichterin Sophie Reyer. Außerdem: ein Besuch bei Phonofemme, dem biennalen Festival für Klangkünstlerinnen und experimentelle Elektronikerinnen. Mit: Mia Zabelka, Zahra Mani, Mag Agren, Viv Corringham, Annette Giesriegl und Cao Thanh Lan.

Musica Femina zu Gast in der Österreichischen Gesellschaft für Musik mit dem Workshop „Strategien der Sichtbarkeit II“.

Ein Abend für Komponistinnen zu Kompetenz, Konsequenz und Kommunikation mit der Kreativitätstrainerin und Art-Direktorin Christine Klell.
Und ein Ausflug in die Seestadt Aspern zu Sonic Territories, dem Festival für Sound Art & Exploratory Music. Konzerte und Interviews von und mit Isabella Forciniti, Andrea Sodomka, Zahra Mani, Mia Zabelka und der Kuratorin Martina Maggale.

Die dritte Ausgabe schaut zurück ins Jahr 2019 und geht in den Westen Österreichs.

Eingeladen vom Bildraum Bodensee in Bregenz, hat das Team von Musica Femina ausgewählte Module der gleichnamigen Ausstellung im Wiener Schloss Schönbrunn nach Bregenz gebracht. Dazu wurde den Komponistinnen der Region eine Klanginstallation gewidmet. Zu Wort kommen neben der Direktorin von Österreichs einzigem Frauenmuseums in Hittsau, die Komponistin und Musikologin Evelyn Fink_Mennel und Jörg Maria Ortwein, der künstlerische Leiter des Vorarlberger Landeskonservatoriums.

Musica Femina – Poesie der Komponistinnen Eine Installation für den Himmel von Andrea Sodomka

100 Komponistinnen – 100 Gedichte – 100 Kompositionen Durch die Jahrhunderte gehört, gefiltert in der Gegenwart, remixed for the future…von Andrea Sodomka. Präsentiert im neu installierten Klangraum im Lebensbaumkreis Am Himmel in Wien, inspiriert von den Gedichten zu den Komponistinnen der Autorin und Schriftstellerin Sophie Reyer und den Kompositionen und Remixes von Meredith Monk, Melissa Coleman, Yoko Ono, Elisabeth Harnik, Pauline Oliveros, Ruth Schönthal, Mia Zabelka, Sappho, Fanny Hensel, Amy Winehouse, Ethel Smyth….und vielen mehr.

100 Gedichte – 100 Komponistinnen

Diesmal bei Musica Femina die Aufnahmen zur CD „Poesie der Komponistinnen“ in den Amann Studios. 100 Komponistinnen – 100 Gedichte – 100 Kompositionen. Durch die Jahrhunderte gehört, gefiltert in der Gegenwart, remixed for the future…

Mit Kompositionen und Remixes u.a. von Johanna Doderer/Nadja Boulanger, Alexandra Karastoyanova-Hementin / Kassia und Susanne Hardt / Fanny Hensel. Und die Cellistin und Singer/Songwriter Marie Spaemann im Interview.

Kein Känguru auf Kuba

Musica Femina berichtet über ein Konzert der Multiperkussionistin Lucy Landymore. Gemeinsam mit dem Geiger Aleksey Igudesman musiziert sie im Theater am Spittelberg und erzählt davon, was sie musikalisch beeinflusst hat und wie sie über E und U zur Latino Musik fand. Die beiden spielen die kubanische Komposition „Ru“, ein Stück, in dem es um Kängurus geht, obwohl es die in Kuba gar nicht gibt. Anschließend macht sich die Komponistin und Saxophonistin Viola Falb im Gespräch mit Irene Suchy Gedanken darüber, was die Aufgaben eines Frauenmusikzentrums sein könnten.

Mäzeninnen und SPINNERIN

Irene Suchy führt durch die Stadt. Auf den Spuren Beethovens richtet sie den Blick der Stadtspazierer*innen auf seine – leider in Vergessenheit geratenen – Mäzeninnen und ihre musikalisch-kulturelle Bedeutung. Zum Interview tritt diesmal Julia Lacherstofer an. Die umtriebige Musikerin hat nämlich im Oktober 2020 mit SPINNERIN [a female narrative] ein neues Album vorgelegt.

Best of Musica Femina 2020

MusicaFemina blickt zurück auf ein Jahr prall voll mit weiblichem Musikschaffen – auf interdisziplinäre Konzerte, innovative Festivals und informative Ausstellungen zwischen Wien und Bregenz. Von Sonic Territories in der Seestadt Aspern über Phonofemme im Radiokulturhaus bis in den Bildraum Bregenz spannt sich der Bogen. Vorfreude auf 2021 weckt die „Poesie der Komponistinnen“, eine CD-Box, die gegenwärtig in den Amann Studios in Wien entsteht.

Unternehmerische Seiten des Künstler*innen-Daseins

Das Frauen – Musik – Zentrum im Fernsehen widmet sich diesmal u.a. den unternehmerischen Seiten des Künstler*innen-Daseins. Vorgestellt wird „Smart“, eine solidarökonomische Genossenschaft für Künstler*innen, Kreative und Neue Selbstständige. Unternehmerische Ressourcen und Risiken werden vergemeinschaftet, nachhaltige Arbeitsverhältnisse geschaffen. „Smart“-Geschäftsführerin Sabine Kock und Regisseurin Cordula Thym, welche die Leistungen der Genossenschaft in Anspruch nimmt, geben Einblick. Außerdem: Irene Suchy im Gespräch mit Elisabeth Kappel (Autorin von „Arnold Schönbergs Schülerinnen. Biographisch – musikalische Studien“).

August 2021

Dieses Mal bei MusicaFemina: Wie hat es die Filmszene erreicht, eine genderbalancierte Förderung durchzusetzen? Darüber sprechen wir mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Eva Spreitzhofer. Und wir präsentieren die Violinistin, Bratschistin und Improvisationsmusikerin Martina Reiter mit ihrem Goldberg-Projekt, die Goldberg-Variationen mit Texten von Friederike Mayröcker.

Ein Rundgang mit Clara Schumann und Susanna Ridler im Portrait

Diesmal bei MusicaFemina ein Rundgang mit Clara Schumann in Wien. Dort wo sie konzertiert, wo sie unterrichtet hat, wo sie gefeiert und geehrt wurde.
Und ein Portrait von Susanna Ridler – Komponistin, Performerin, Sängerin, mit der Uraufführung ihrer Vertonung des H.C. Artmann Textes „Noch ana Sindflud“ im Rahmen der Reihe Zykan+ beim Wiener Kultursommer 2021.

MusicaFemina 1020

Das Frauen – Musik – Zentrum im Fernsehen. Diesmal mit einem Bericht über MusicaFemina 1020, eine Ausstellung im Bezirksmuseum Wien Leopoldstadt mit dem Schwerpunkt NS-verfemter Komponistinnen. Außerdem: ein Gespräch mit Francisca de Haan vom Gender- und Women-Department der Central European University.

Marianna Martines und Maria Theresia Paradis

Das Wien Mozarts war auch eines der Komponistinnen. Irene Suchy geht bei einem geführten Spaziergang den Spuren der Komponistinnen Marianna Martines und Maria Theresia Paradis nach, erschließt ihre Wohn- und Wirkungsstätten sowie historische Dokumente in den Wiener Archiven.

Die Komponistin, Cembalistin, Sängerin und Konzertorganisatorin Marianna von Martines (1744-1812) genoss als Tochter des päpstlichen Nuntius in Wien die Förderung der Herrscherin Maria Theresia sowie des Hofdichters Pietro Metastasio. Sie lebte im Michaelerhaus am Kohlmarkt, wo sie als Konzertveranstalterin ihre wöchentlichen Soireen gab und eine Musikschule gründete.

Maria Theresia Paradis (1759-1824) war als Komponistin, Pianistin und Pädagogin eine der von Kaiserin Maria Theresia geförderten Komponistinnen. Sie war seit ihrem
vierten Lebensjahr blind und regte zu den ersten Blindenmusikschulen in Europa an, komponierte selbst mit Hilfe eines Notensetzbretts und gründete 1808 am Rabensteig 8 eine Musikschule für blinde Mädchen.

Nanette Streicher & Clara Schuhmann

Das Wien Mozarts war auch eines der Komponistinnen. Ein Spaziergang geht der Klavierbauerin, Komponistin und Konzertveranstalterin Nanette Streicher (1769-1844) nach. Das sechste Kind des Orgel- und Klavierbauers Johann Andreas Stein in Augsburg und seiner Frau Maria Regina debütierte mit sieben Jahren als Pianistin. Vom Vater im Klavierbau unterwiesen, konnte sie dessen Werkstatt nach seinem Tode selbstständig weiterführen. 1794 heiratete sie Johann Andreas Streicher und übersiedelte mit ihm nach Wien, wo sie den Betrieb zu einem der bedeutendsten Klavierbauunternehmen der Residenzstadt ausbaute und einen 300 Personen fassenden Konzertsaal betrieb. Zu ihren Kunden zählte u.a. Ludwig van Beethoven, den sie in dessen letzten Lebensjahren hingebungsvoll betreute. Sie gehörte mit ihrem Mann zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Clara Schumann war eine der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit. 1819 in Leipzig geboren führte ihre große Begabung, Disziplin und Entschlossenheit zu Konzertreisen nach Paris, Wien, Weimar, Prag und Berlin. Sie spielte vor allem Kompositionen von Frédéric Chopin, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johannes Brahms und ihrem Ehemann Robert Schumann. Aber sie spielte auch ihre eigenen Kompositionen. In den 1960-er Jahren wurde sie als Komponistin wiederentdeckt.